Solarthermie: Fakten, Förderung & Finanzierung
Solarthermie liefert euch kostenlose Wärme aus Sonnenergie, die ihr für Warmwasser und eure Heizung nutzen könnt. Damit stellt diese Art der Solaranlage eine nachhaltige, umweltfreundliche Möglichkeit dar, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verbessern und dabei Heizkosten zu sparen. Und das Beste: Ihr erhaltet sogar staatliche Fördermittel, wenn ihr euch im Rahmen einer umfassenden energieeffizienten Sanierung für Solarthermie entscheidet. Und für die restlichen Investitionskosten nutzt ihr einfach unseren Ratenkredit – natürlich zu den Topkonditionen vom Preissieger.
- Was ist die Solarthermie
- Solarthermie zur Warmwasserbereitung
- Solarthermie zur Unterstützung der Heizung
- Welchen Nutzen habt ihr von einer Solarthermie-Anlage?
- Eure Vorteile von Solarthermie auf einen Blick
- Welche staatliche Förderung für den Kauf einer Solarthermie-Anlage gibt es?
- Mit einem günstigen Ratenkredit zur eigenen Solaranlage
Was ist Solarthermie?
Unter Solarthermie versteht man die Technologie der Umwandlung von Sonnenenergie in Wärme. Das Grundprinzip, auf dem diese Art der Solaranlagen funktioniert, ist uns allen bekannt: Stellt man Wasser in die Sonne, erwärmt es sich. Solarthermieanlagen gehen dabei noch ein bisschen ausgeklügelter und effizienter vor: Die Solarenergie wird mithilfe von Solarkollektoren, zum Beispiel auf dem Dach, aufgefangen. Bei den Kollektoren handelt es sich um Flach- oder Vakuumröhrenkollektoren mit einer speziellen Solarflüssigkeit, die durch die Sonneneinstrahlung erhitzt und dank eines geschlossene Kreislaufsystems in einem Warmwasserspeicher gespeichert wird. Der Vorteil: Die Energie kann auch dann verbraucht werden, wenn draußen keine Sonne scheint – etwa zum Duschen, für den Abwasch etc.
Die Solarthermie kann aber nicht nur zur Warmwasseraufbereitung verwendet werden, sondern auch als unterstützendes Heizsystem. Sie lässt sich gut mit anderen Heizungsanlagen kombinieren und kann somit als umweltverträgliche Ergänzung genutzt werden. So lässt sich die Ausnutzung der kostenlosen Sonnenwärme noch effizienter steigern.
Bestandteile einer Solarthermie-Anlage
- Solarkollektoren
- Kreislaufsystem (Rohrsystem) mit Solarflüssigkeit
- Solarstation mit Pumpe und anderen notwendigen Komponenten
- Warmwasserspeicher
- Heizungsanlage (mit diversen – schon vorhandenen – Heizsystemen kompatibel)
Gut zu wissen: Welches Solarthermie-System für euch das richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise von Dachfläche und Ausrichtung des Daches, Verbrauch, Größe eures Haushalts etc. Lasst euch am besten von einem Fachunternehmen beraten.
Solarthermie zur Warmwasserbereitung
Die einfachste, gängigste und auch günstigste Möglichkeit ist es, Solarthermie zur Trinkwassererwärmung zu nutzen. Hierfür reichen in der Regel schon kleine Kollektorflächen auf dem Dach. Vor allem in den Sommermonaten von Juni bis September könnt ihr euren Wärmebedarf für Warmwasser in der Regel vollständig abdecken. Und selbst im Winter reicht der Wärmegewinn zum Vorwärmen des Trinkwassers, was eure Energiekosten erheblich reduziert. Im Durchschnitt kann schon eine kleine Anlage bis zu 65 % eures jährlichen Warmwasserbedarfs zur Verfügung stellen.
Solarthermie zur Unterstützung der Heizung
Eine kombinierte Solarthermie-Anlage dient nicht nur der Warmwasserbereitung, sondern darüber hinaus zur Heizungsunterstützung. Hierfür ist selbstverständlich eine größer dimensionierte Anlage notwendig – sowohl hinsichtlich der Kollektoren als auch des Speichers. Mit so einem Hybrid-System könnt ihr im jährlichen Durchschnitt rund 25 % des gesamten Energiebedarfs eines Einfamilienhauses abdecken. Als alleiniges Heizsystem reichen Solarthermie-Anlagen in der Regel allerdings nicht aus.
Welchen Nutzen habt ihr von einer Solarthermie-Anlage?
Keine Frage, aus ökologischer und energetischer Sicht rechnet sich eine Solarthermie-Anlage auf jeden Fall. Aber auch finanziell lohnt sich Solarthermie, da der Verbrauch von fossilen Brennstoffen deutlich reduziert wird und die Betriebskosten dieser Solaranlage sehr gering sind. Zudem sind die Anschaffungskosten wesentlich geringer als beispielsweise bei einer Photovoltaikanlage. Nicht zu vergessen: Die Investitionskosten lassen sich durch staatliche Förderprogramme reduzieren.
Eure Vorteile von Solarthermie auf einen Blick
- Deutliche Reduzierung der Heizkosten
- Keine CO2-Emissionen / Umweltschutz
- Lange Lebensdauer
- Günstiger als Photovoltaik
- Mit verschiedenen Heizungssystemen kompatibel
- Staatliche Förderung möglich
Kosten-Check: Was kostet Solarthermie?
- Der Preis einer Solarthermie-Anlage richtet sich nach verschiedenen Faktoren:
- Größe und Leistung der Anlage
- Größe des Speichers
- Hersteller und Modell
- Art der Kollektoren (Röhrenkollektoren oder Flachkollektoren)
- Einfaches System zur Warmwasserbereitung oder Hybrid-System für Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung
Gut zu wissen: Röhrenkollektoren sind zwar teurer als Flachkollektoren, aber auch effizienter. Ihr benötigt also für die gleiche Leistung weniger Röhrenkollektoren als Flachkollektoren.
Wie viele Kollektoren ihr für eure Solarthermie-Anlage benötigt? Dafür gibt es eine einfache Faustregel:
- Zur Warmwasserbereitung benötigt ihr 1,5 m² Flachkollektoren oder 1 m² Vakuumröhrenkollektoren pro im Haushalt lebender Person.
- Zur Warmwasserbereitung plus Heizungsunterstützung benötigt ihr 3 m² Flachkollektoren oder 2 m² Vakuumröhrenkollektoren pro im Haushalt lebender Person.
Zur groben Orientierung kann man sagen, dass Flachkollektoren etwa 300 Euro/m² und Röhrenkollektoren etwa 600 Euro/m² kosten. Hinzu kommen jedoch noch Kosten für den Speicher, Einbau etc., sodass die durchschnittlichen Kosten für Solarthermie in einem Einfamilienhaus bei rund 5.000 Euro (Warmwasser) bzw. 10.000 Euro (Warmwasser plus Heizung) liegen.
Welche staatliche Förderung für den Kauf einer Solarthermie-Anlage gibt es?
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW-Bank) fördert eine Solarthermie-Anlage, wenn ihr euer Haus umfassend energetisch saniert. Dann könnt ihr den zinsgünstigen Wohngebäude-Kredit (Förderprogramm 261) beantragen. Wie hoch genau der Kreditbetrag ist, hängt vom erreichten Energiestandard der Immobilie ab.
Gefördert werden folgende Kostenpunkte:
- Anschaffung einer Solarthermieanlage zur Warmwassererzeugung
- Anschaffung einer Kombianlage zur Warmwasserbereitung und zur Heizungsunterstützung
- Montage und Anschlussarbeiten
- Fachplanung und Baubegleitung
Mit einem günstigen Ratenkredit zur eigenen Solaranlage
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